Samstag, 26. Februar 2011

Kleine Schätze

Ihr Lieben, mir geht es endlich wieder ganz gut und deshalb kann ich auch heute endlich mal wieder etwas posten. :)

Ganz in der Nähe habe ich das Perlenreich entdeckt. Ein schnuckeliger kleiner Laden voll mit Schätzen. Besonders schön finde ich die Holzspulen.


 Und natürlich diese kleinen Anhängerchen. Ich habe schon ganz viele Ideen wo ich sie anbringen könnte.


Im Blumenladen lachten mir nach meinem Arztbesuch viele Eierübertöpfe entgegen. Einer darf nun bei mir schon ein bißchen für Frühling sorgen.


UND! Meine Greengate Fay Blue Sachen sind angekommen. SCHÖÖÖÖÖÖÖÖÖN, oder?


 Wieso Anton so skeptisch guckt? Ich verrate es Euch.


Er wundert sich über meinen neuen Stuhl- einen Hokki. Der Hokki ist total toll, man sitzt auf ihm wie auf einem dieser großen Sitzbälle, aber eigentlich viel besser und wegrollen kann er auch nicht.


Ich habe den Hokki heute auf einer Messe gekauft. Und es war gar nicht so leicht einen zu bekommen. Vor allem, weil ich ihn in blau wollte!


Dort gab es auch zu einem Buch diese süße Tasche. :)


Ich wünsche Euch einen wunderschönen Samstagabend! Leider ist bei mir das "normale" Internet ausgefallen, so dass ich seit Tagen nur wieder über mein Netbook ins Internet kann und daher kann ich mal wieder nicht kommentieren. :(

Samstag, 19. Februar 2011

Krankenlager


Mich hat es seit Mittwoch erwischt- ein grippaler Infekt.
Ich liege flach und daher grüße ich Euch heute nur aus dem Krankenlager.
Ich wechsele allenfalls vom Bett aufs Sofa, ansonsten schlafe ich.

Anton ist wie immer äußerst solidarisch. Auch er bliebt im Bettchen.

Mittwoch, 16. Februar 2011

Fotos von Sticheldeerns Auszeit

Als Erstes möchte ich Euch mal zeigen wie Anton reist. Er liegt in seinem Bettchen auf dem Beifahrersitz und ist dabei mit einem speziellen Gurt am Autogurt festgemacht.

Einmal sind wirbei einem Stau auf der Autobahn mal rausgewunken worden, weil die Polizei dachte, Anton sein frei im Wagen. Er stand dabei auf der Armlehne und guckte aus dem Beifahrerfenster, das hat die Polizisten wohl sehr verwirrt. Als ich ihnen dann erklärte, dass er ganz sicher fixiert sei (meiner Meinung nach besser als in einer Box, weil er in der rumfliegen kann) wollten sie es ganz genau sehen. Dann fanden sie das richtig gut. Anton mag ja immer rausgucken, daher ist die Box nicht gerade eine gute Lösung für ihn. Rumfliegen kann er nicht, er wird gut durch den Gurt gehalten. Zu mir rüberkommen kann er auch nicht. Das wäre ja auch total gefährlich, wenn er mir beim Autofahren auf den Schoss springen könnte!



 Hier sind ein paar Bilder aus Lindau. Besonders hat mir dieser Schmökerplatz vor einem Buchladen gefallen. Hat man nicht direkt Lust sich dort hinzusetzen und ein Buch zu beginnen???

Die gemalten Häuser gefallen mir besonders. Ich finde sie unglaublich schön.



Dieses Türmchen steht in Konstanz. Dort würde ich auch gerne wohnen.
 Die Imperia...



Zwischen all den schönen Eindrücken und der vielen Freude und dem Spaß gab es auch etwas, was mich sehr nachdenklich gemacht hat:
Natürlich wusste ich gar nicht so genau, was hier passiert ist. Ich habe ein bißchen recherchiert und dies hier sind die Reste von etwa 3 Häusern aus dem 14. bzw. 15. Jahrhundert aus der historischen Altstadt von Konstanz. Hier ereigenete sich am 23. 12. ein schlimmer Brand.

Ich fand es besonders befremdlich, dass haufenweise Schuhe in Reih und Glied hinter dem Absperrzaun standen. Ich bin froh, dass ich inzwischen weiß, dass ein Schuhladen in einem der Häuser war. Ich hatte zunächst vermutet, es wären die Schuhe der Brandopfer oder so etwas in der Art. Es hat mich sehr betroffen und traurig gemacht. Ich bin sehr froh, dass niemand schwer verletzt wurde bei diesem Brand oder gar starb. Aber es führt einem so genau vor Augen wie schnell wir alles, was uns lieb ist verlieren können. Ich stelle es mir entsetzlich vor mit einem Mal kein Zuhause mehr zu haben und alles, was mir wichtig ist, verloren zu haben.

Es kann so schnell gehen... Da sieht man mal wieder, dass jeder Tag ein großes Geschenk ist, auch wenn es ein Tag ist, den wir nicht als besonders und toll empfinden.

Liebe Lotti, Du wolltest wissen wie ich zu meinen Hasenfingern gekommen bin. Ich habe meine zwei FInger umgeknickt und dabei sind die Kapseln gerissen. Im Krankenhaus hat man mir nun diesen Hasenverband gemacht. Ich bin dankbar dass nichts kompliziert gebrochen ist. Das hatte man zunächst vermutet.
Aber weiß ist einfach keine gute Farbe für einen Verband. Ich weiß nicht wieso, aber bei mir sieht der maximal 3 Stunden ordentlich und sauber aus, danach ... nun ja... Ich habe heute mit den Schülern mit Wasserfarben gemalt und das kann man an meinem Verband nun ganz gut sehen..

 Trotz allem- auch wenn die Finger weh tun- musste ich über den Hasenohrenverband lachen. Ich hoffe, Ihr seid nicht allzu geschockt (ich glaube das hatte ich schon mit meiner Schrankrückwand-Verzierung geschafft...) ;)

Ich wünsche Euch eine gute Nacht!

Dienstag, 15. Februar 2011

Hasenohren

Heute mal für Euch Original und Fälschung:


Na? Welche Ohren sind echt?
Gut, ich habe mir schon gedacht, dass Ihr es gleich seht. Die ersten Ohren sind meine dick verpackten Finger der linken Hand.

Gemütlichster Platz überhaupt- mein Schrank. :)


Jetzt dürft Ihr noch zugreifen, ich habe nämlich Schweizerschokolade aus Konstanz mitgebracht:


Sehr lecker, denn es sind ganz verschiedene Sorten- Cappuccino, Cranberries, Himbeere, Caramel und Nuss. Da sollte wohl für jeden etwas dabei sein?

Liebe Grüße und eine schöne Woche wünsche ich Euch

Sonntag, 13. Februar 2011

Dem Alltag entfliehen

Manchmal hat man das Gefühl, dass der Tag nur noch aus Alltag besteht. Alles muss sofort erledigt werden und kaum hat man das eine geschafft, steht schon wieder was Neues an. Zeit zum Luftholen ist kaum noch und man fühlt sich so richtig gehetzt. Dann wird es höchste Zeit dem Alltag ein Schnippchen zu schlagen und zu fliehen. Am besten nicht nur in das schönste Hobby überhaupt sondern irgendwohin, wo man zum Atem holen kommt ohne auch nur die geringste Chance auf eine Pflicht oder auch nur darauf, etwas zu sehen, was man unbedingt erledigen müsste.

Einmal allem Drumherum entfliehen und allem, was zum Alltag gehört. Ich liebe für solche Momente das Meer. Egal was mich bedrückt, der Wind pustet es einfach weg... Leider ist von hier aus das Meer zu weit weg. Trotzdem- Am Freitag bin ich mit Anton geflüchtet. Wo wäre ein besserer Ort zur Ruhe zu kommen als hier (außer am Meer ;) ):



Ich saß ganz gedankenverloren an einem Bootsanleger am Bodensee, als ich plötzlich einen Stoß in den Rücken bekam. Ich erschrak sehr!


Und hier ist der "Schuldige". Ein kleiner Kuschelkater. Er hatte mich zum Kuscheln auserkoren und wollte mir keine Krauelpause lassen. Ich habe ihn natürlich ordentlich gekrauelt und er hat es sehr genossen:



Der Kater wäre so gerne mit mir gegangen. Bis zum Restaurant, in dem ich Abendessen gegangen bin, ist er mitgelaufen. Der arme Kerl. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass er kein schönes Zuhause hat. Er war so dünn und man konnte seine Knochen (insbesondere seine Hüftknochen) so sehr spüren beim Streicheln. Vielleicht fällt es mir extrem auf, weil Anton durch seine Rasse eher so ein Kuschelbärchen ist (aber nicht dick, nicht dass Ihr das jetzt denkt! Er dürfte sogar noch viel mehr wiegen, hat der Tierarzt gesagt). Aber der kleine Kerl hat mir Leid getan. Ganz in der Nähe ist das Tierheim und wer weiß ob er da nicht ausgebüxt ist.


Eine Auszeit schärft auch wieder den Blick für die bunten Farben des Lebens.

Am Bodensee ist schon Frühling. Es war wunderbares Wetter, ich konnte den ganzen Samstag in der Strickjacke gehen ohne zu frieren. Die Sonne schien und es war so angenehm! Ich habe mir ausgiebig Zeit genommen um einen Milchkaffee mit Blick aufs Wasser in der Sonne zu genießen. Es ist schon lange her, dass ich draußen sitzen konnte!


Gestern Abend war ich dann noch ganz spontan im Cirque du Soleil in Friedrichshafen. Es war sehr ungewöhnlich und schön. Ich frage mich immer wieder, wie Menschen es hinbekommen sich zu verknoten, dabei an einem Trapez zu schwingen und dabei auch noch elegant auszusehen. Wenn man ihnen zuschaut, dann sieht es babyleicht aus. Falls Ihr die Möglichkeit habt, ebenfalls den Cirque du Soleil zu besuchen, dann macht das unbedingt, auch wenn die Karten schon sehr teuer sind. Es lohnst sich!


Anton gefiel das Zimmer ganz gut. Es gab viele Fenster zum Rausgucken :)


Nun starte ich erholt in die kommende Woche. Ich hoffe, Ihr habt auch ein schönes Wochenende verbracht? Ich zeige Euch die nächsten Tage noch Bilder von Lindau und Konstanz.

Samstag, 5. Februar 2011

Kreativität bedeutet...

aus zwanghaften Regeln ausbrechen, 
sich von seiner Phantasie dirigieren lassen, 
um erstaunliche Symphonien zu erzielen.
Hedwig M. Staffa

Ihr habt auf meinen Schreibtischfotos sicher die nicht so besonders schöne Rückwand meiner Schränke bemerkt:

 Gestern bin ich ihnen schon mal mit einem Rest Folie von meinem Regal zu Leibe gerückt, nachdem mein Anstreichversuch nicht besonders erfolgreich war.

 Und heute habe ich mir diese Folie noch gekauft und die anderen beiden Rückwände bezogen. Die Folie ist weiß mit schwarzer Samtbeflockung.

 Und so sieht das Ganze nun aus. Meine Bilder passen jetzt nicht mehr so besonders gut, aber sie haben die älteren Rechte, zudem habe ich die Bilder mit "Kleben statt Bohren" angebracht und deshalb dürfen sie nun doch bleiben.

 Sieht etwas wild aus, auf dem Foto, aber in Wirklichkeit finde ich es nicht soo wild sondern eigentlich ganz schön. Es ist ein bißchen eine Verbindung zwischen dem Regal:

 und dem Bezug meiner Recamière:
 So, und nun müssen wir uns erstmal etwas ausruhen. Besonders Anton ist fürchterlich müde vom Arbeiten.


Einen schönen Samstag!

Freitag, 4. Februar 2011

Sollen wir erst putzen oder machen wir es uns erst gemütlich?

Wir könnten zuerst putzen
 und es uns dann gemütlich machen.
 Oder aber wir machen es uns erst gemütlich und

putzen dann?





Allerdings könnten wir auch einfach in eine andere Richtung gucken, wenn die Arbeit uns anguckt. Dann machen wir es uns NUR gemütlich und machen nur was wir wollen.


Guter Plan?